Jubiläum Feuerwehr Rebbeke

Löschgruppe Rebbeke feiert 50-jähriges Jubiläum.
Premiere für Bernd Knäuper: Als frisch ernannter Gruppenführer hat er jetzt zum ersten Mal die Mitglieder und Ehrenmitglieder der Löschgruppe Rebbeke sowie ihre Partner zum Kameradschaftstag in der Alten Schule in Mettinghausen begrüßen dürfen. Knäuper hatte das Amt von Martin Hoppe übernommen. Hoppe, seit 33 Jahren aktiv in der Feuerwehr und seit 15 Jahren Leiter der Gruppe, war im letzten Jahr zum Zugführer des Löschzuges 4 (Löschgruppe Rebbeke und Hörste) aufgestiegen.

Außerdem hat die Rebbeker Löschgruppe dieses Jahr ein Jubiläum zu feiern: 50 Jahre gibt es sie schon. Gegründet wurde sie am 5. Februar 1968 von zwölf Männern unter der Führung von Herbert Kückmann. Gefeiert wurde das, wie es jetzt seitens der Wehr hieß, bereits Anfang Februar mit einer kleinen Feierstunde am Feuerwehrhaus. Die große Sause soll erst am 9. Juni am Feuerwehrhaus steigen. Dafür seien die wichtigsten Vorkehrungen schon getroffen: „Das Zelt ist bestellt, der DJ ist beauftragt, und der Pastor weiß auch Bescheid“ so Knäuper.

Laut Jahresbericht von Chronist Friedbert Hoppe musste die Löschgruppe Rebbeke im vergangenen Jahr zu acht Einsätzen ausrücken: zu einem Zimmerbrand und drei Kleinbränden, dreimal waren technische Hilfeleistungen und einmal die Unterstützung des Rettungsdienstes gefragt. Die Zahl blieb gegenüber 2016 unverändert. Zudem hatte die Löschgruppe Prozessionen und die Umzüge beim Mantinghauser und Mettinghauser Schützenfest abgesichert, am Leistungsnachweis in Anröchte-Mellrich teilgenommen sowie einen Übungstag durchgeführt.

Auf der Tagesordnung des Kameradschaftstages standen ebenfalls Ehrungen. Für 35 Jahre in der Löschgruppe Rebbeke wurden Friedbert Hoppe und Hubert Sudhoff ausgezeichnet. Für dreieinhalb Jahrzehnte Dienst am Nächsten konnte Wehrführer Bernd Peterburs das Feuerwehrehrenzeichen in Gold verleihen. Löschgruppenführer Knäuper beförderte bei der Versammlung Erik Knäuper und Linus Hoppe zu Hauptfeuerwehrmännern. Die Zahl der aktiven Wehrleute stieg um vier auf 29.